Viele Menschen träumen davon, ihr eigenes Haus zu bauen. Ein solch großes Projekt bedarf jedoch einiges an Planung. Vor allem die Kostenkalkulation ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt, den Sie so früh und genau wie möglich in Angriff nehmen sollten. Wir von FUNDAMENTA sind Ihre Hausbaufirma in Magdeburg und geben Ihnen hier einen kurzen Überblick über die wichtigsten Kosten, die mit einem Hausbau verbunden sind.
Eine wichtige Basis: Die Grundstückskosten
Die Höhe der Grundstückskosten ist neben der Grundstücksgröße davon abhängig, welche Lage und Region Sie in Deutschland präferieren. Grundsätzlich liegen die Preise für Bauland in dicht besiedelten Gebieten häufig sehr viel höher als in ländlichen Regionen. Gefragte Gegenden treiben den Preis in die Höhe.
Daneben sollten Sie beachten, dass sich die reinen Grundstückskosten durch weitere Kostentreiber deutlich erhöhen können. Dazu gehören:
- Grunderwerbssteuer (zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises)
- Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz, die Kanalisation, Straßenbeleuchtung, Strom usw.
- Erdarbeiten für Keller und Fundamente
Wir empfehlen Ihnen, die regionalen Bodenrichtwerte zu überprüfen, um eine ungefähre Vorstellung über die Preisunterschiede und -dimensionen zwischen den unterschiedlichen Standorten zu bekommen. Entsprechende Bodenrichtwertkarten können Sie bei dem zuständigen Bauamt einsehen, oft auch online.
Quadratmeterzahl als Indikator für die Baukosten
Die Quadratmeterzahl kann Ihnen bei der Berechnung Ihrer Kosten als Indikator dienen, um herauszufinden, in welchen Dimensionen sich Ihre Ausgaben bewegen. Dieser Grundsatz gilt dabei sowohl für die Fläche Ihres Grundstückes als auch für die Ihres Wohnraums (ohne Keller, Terrasse oder Balkon).
Bei den eigentlichen Baukosten können Sie sich dazu als Hilfestellung immer an den durchschnittlichen Quadratmeterkosten eines Einfamilienhauses orientieren. Diese belaufen sich auf 1300 Euro pro Quadratmeter. Je nachdem, für welchen Haustyp beziehungsweise welche Ausstattung Sie sich entscheiden, können die Kosten Ihres Hauses den Durchschnittspreis aber auch schnell übersteigen.
Nicht vergessen: die Nebenkosten
Zusätzlich zu den Grundstücks- und Baukosten sollten Sie auch immer die Baunebenkosten beachten, da diese bis zu 15 Prozent des Kaufpreises betragen können. Dazu zählen neben den unter den Grundstückskosten schon genannten Ausgaben unter anderem:
- Anschlussgebühren
- Gebühren für Notar (1,5 Prozent)
- Makler (bis zu 7,14 Prozent)
- Grundbuchkosten (1,5 Prozent)
- Bauversicherungen
Darüber hinaus sollten Sie beachten, dass zukünftig auch Kosten für Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten für Ihr Haus anfallen werden, sodass es sinnvoll ist, für diese Situationen finanziell vorzusorgen. Grundsätzlich ist es ratsam, beim Hausbau einen gewissen Puffer einzuplanen, da es immer wieder zu unvorhersehbaren Ereignissen, beispielsweise Verzögerungen, kommen kann, die noch mehr Budget einfordern.